Wir leben und arbeiten nach einem ganzen Haufen von Werten. Das gelingt uns mal mehr und mal weniger gut. Wenn du nach unseren Werten fragst, feuern wir dir wie aus der Pistole geschossen entgegen: Authentizität, Gesundheit, Demut, Humor, Fairness, Intuition, Klarheit, Empathie, Transparenz, Glaube, Zufriedenheit, Liebe, Verlässlichkeit, Würde, Mut… Und das könnten wir noch ’ne ganze Weile durchhalten.
Deshalb war es auch gar nicht so leicht aus so vielen wichtigen Werten, unsere 3 Wichtigsten herauszuarbeiten. Kleiner Spoiler: Hat am Ende aber geklappt und deshalb konzentrieren wir uns in diesem Blogartikel auf Authentizität, Fairness und Zufriedenheit – und darauf, was sie für dich bedeuten.
Wir sind überzeugt, dass jeder Mensch Werte im Leben hat. Werte, an denen er sich orientiert, nach denen er entscheidet oder mit denen er sich identifiziert. Der Unterschied liegt darin, dass die einen ihre Werte kennen und andere sich ihrer Werte nicht bewusst sind. Seine Werte klar zu haben, hat viele Vorteile – aber manchmal auch Nachteile.
Deine Werte können dich antreiben, motivieren, leiten und dich durch schwierige Phasen bringen. Als Selbstständige können sie dich aber auch ganz schön ausbremsen. Ein Bereich, der bei uns immer wieder mit unseren Werten: Authentizität, Fairness und Zufriedenheit kollidiert, ist das Marketing. Da schauen wir genau hin, was für uns geht – und was nicht.
Würden wir im Marketing unsere Werte ignorieren, wären wir wohl bekannter. Aber würden wir damit die richtigen Menschen anziehen? Menschen, die zu uns passen und denen wir weiterhelfen können? Vermutlich eher nicht. Unsere Werte haben uns also gut bis hierhergetragen. Ohne sie wären wir heute nicht da, wo wir sind – mit authentischen, fairen und zufriedenen Kunden an unserer Seite.
Wir verbiegen uns nicht. Wir sagen, was wir denken und stehen dazu – auch wenn’s unbequem ist oder dem widerspricht, was gerade auf Instagram gehypt wird. Und wir erzählen nichts, was wir nicht selbst erlebt, durchlebt oder ausprobiert haben. Unsere Geschichten mit Rheuma, Diabetes, Angst und Problempferden gehören genauso dazu wie unsere Erfahrung mit Menschen und Pferden. Gerade die machen uns aus – und im Coaching oder Behandlungen oft den entscheidenden Unterschied. Und ja, wir zeigen dir auch unsere unperfekten Seiten. Wer ist schon perfekt?
Wir spüren rein: Fühlt sich das, was wir tun, noch stimmig an? Oder spielen wir ’ne Rolle – vielleicht weil andere zuschauen? Versuchst du, ein Pferd anzuflunkern, bricht die Verbindung schneller ab als ein Telefonat im Funkloch. Pferde kommen klar, wenn du mal genervt, traurig oder müde bist. Was sie nicht mögen: Unehrlichkeit und Widersprüche zwischen Körper und Kopf. Früher dachten wir, wir könnten uns da geschmeidig durchmogeln. Das Ergebnis siehst du im Bild. Aber: Pferde gehen nur so weit, wie du’s händeln kannst. Wir brauchten es nur etwas deutlicher.
Wir erzählen dir keinen vom Pferd. Du weißt immer, woran du bei uns bist und worauf du dich einlässt. Dazu gehört auch, dass wir dir von vornherein klar sagen, ob wir dir oder deinem Pferd bei einem Problem helfen können, oder nicht – und was wir dafür von dir benötigen. Zum Beispiel im kostenlosen Kennenlerngespräch. Denn was bringt dir ein Coaching, wenn du das Gefühl hast, dein Gegenüber leiert dir nur Geld aus’m Ärmel – und am Ende bist du kein Stück weiter?
Wenn du nicht authentisch und fair bist, merkt es dein Pferd sofort – und quittiert’s dir. Hier siehst du Jutta vor zig Jahren auf einem Westernturnier. In dieser Prüfung ist sie gegen ihr Bauchgefühl gestartet und hat sich nicht an das gehalten, was sie ihrem Pferd zuvor versprochen hatte. Das war das Ergebnis.
Wir gehen rücksichtsvoll, achtsam und fair mit Menschen und Pferden um und respektieren beider Grenzen. Das gleiche erwarten wir umgekehrt. Getreu dem Motto meiner Oma: „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu.“ zwingen wir niemandem was auf, bewerten nicht und stellen weder Mensch noch Pferd zur Schau. Konkret heißt das: Wir fragen dich immer, ob du unseren Vorschlag annehmen möchtest, posten keine Fotos von sensiblen Coaching- oder Behandlungs-Situationen und treten auf keiner Messe auf.
Bei allem, was wir mit Pferden tun, stellen wir uns dieselbe Frage: Was bedeutet das gerade für’s Pferd – und was folgt daraus? Ob im pferdegestützten Coaching, beim Reiten oder während einer Pferdebehandlung genauso, wie bei der Auswahl von Sattel oder Gebiss – es geht nie nur um Technik. Es geht um das Gefühl, das wir im Pferd auslösen. Wir hinterfragen Methoden, auch wenn sie „funktionieren“. Nur weil etwas möglich ist, heißt das nicht, dass es richtig ist. Fair heißt: keine Tricks, kein Zwang – sondern Klarheit, Respekt und manchmal auch ein klares Nein.
Fair ist nicht immer nett. Fair ist ehrlich, klar und verantwortungsbewusst. Oder mit den Worten einer Kundin gesagt: „Bei euch ist es so wunderbar sicher!“ Genau das ist es. Du kannst dir in der Arbeit mit uns zu jeder Zeit sicher sein, dass wir weder dich noch das Pferd überfordern oder überlasten. Ähnlich, wie Pferde holen wir dich nur so weit aus deiner Komfortzone, wie es für deinen Erfolg nötig ist und du’s verpacken kannst. Und das Wichtigste: Was du uns anvertraust, bleibt auch bei uns.
Wenn Mensch und Pferd fair miteinander umgehen, wächst Vertrauen – und oft eine Freundschaft fürs Leben. Hier gehen Denise und Jette, nur mit Halsring, ganz entspannt spazieren. 💞
Sich über kleine Dinge freuen. Ein liebes Dankeschön per E-Mail. Einen schönen Moment im Stall. Den Job, den wir echt gerne machen. Oder einfach eine mega Zeit mit den richtigen Menschen, Pferden und Hunden zu haben. Und ja, wir werden oft gefragt: Kann man eigentlich zufrieden sein, wenn man chronisch krank ist? Unsere Antwort: Klar geht das – wenn du mit dir selbst im Reinen bist. Ui, und dann stehste schnell alleine da.😜 Zufriedenheit musst du nicht herstellen. Die passiert – wenn Fairness und Authentizität zusammenkommen. Du musst sie nur annehmen.
Auf die kleinen Reaktionen achten. Die, die andere übersehen: Leises Abschnauben, entspannte Maulwinkel, geschlossene Augen – oder gespitzte Ohren, die aufmerksam zu dir gedreht sind. Wir sind zufrieden, wenn’s Pferd zufrieden ist und wir alle mit gutem Gefühl vom Platz gehen. Wenn wir wissen: Ich hab mein Bestes gegeben – und das Pferd auch. Wir feiern jeden noch so kleinen Behandlungs- oder Trainingsfortschritt, sei es nur ein Gedanke in die richtige Richtung. Und die Pferde sind zufrieden, weil sie wissen: Sie dürfen auch „nein“ sagen – und wir hören zu.
Hier ist alles ganz entspannt. Du merkst schnell: Die quatschen nicht nur, die sind wirklich so und meinen es ernst. Wir müssen dich nicht hetzen, dir nichts beweisen und dir auch nichts überstülpen. Das heißt für dich: Du kannst bei uns zur Ruhe kommen, dich orientieren und auftanken. Wir nehmen dich ernst und begleiten dich rücksichtsvoll, ohne Zeitdruck, Fachchinesisch oder versteckter Aufgabenliste. Nur mit dem Ziel, dass auch du deinen eigenen Weg findest – in deinem Tempo, mit deinem Pferd oder deinem Thema. Dann wirst du genauso zufrieden sein, wie wir.
Hier sind wir in unserm kleinen Gärtchen und üben Selfies.😆
Seit über 15 Jahren begleitet Denise erfolgreich Menschen und Pferde. Sie hilft Ängste zu lösen, den Körper als Partner zu verstehen – und motiviert dazu, straight den eigenen Weg zu gehen.
Mit 12 bekam sie Typ-1-Diabetes. Ihre Frau Jutta lebt mit Rheuma. Sie beide kennen das Leben mit chronischer Krankheit in und auswendig – mit allem, was dazugehört: Selbstzweifel, Erschöpfung, Wut, Resignation. Und trotzdem – oder gerade deswegen – sind sie seit 2012 mit „Reitgeist“ selbstständig.
2024 wurden sie mit dem RheumaPreis ausgezeichnet, weil sie zeigen, wie Leben und Arbeiten mit Krankheit ganz praktisch klappt – ungeschminkt, mutig und manchmal eben anders als gedacht.
Als Ruhrpott-Mädel spricht sie Klartext. Bei ihr gibt's kein Coaching-Gesülze keinen Leistungsdruck, kein "Du musst nur wollen". Ihre Arbeit packt nicht an der Oberfläche. Sie verändert Blickwinkel, Gefühle und oft auch körperliche Symptome.
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