Was ist pferdegestütztes Coaching – und warum ist es sinnvoll für chronisch Erkrankte?

4. Juni 2025 | Lesedauer - ca. 10 Minuten | Autor:in - Denise Beckmann | Kategorie: Mindset
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Bloggrafik: Eine Frau lacht ein weißes Pferd an.

Du willst raus aus dem Dauerstress – hast aber keine Lust auf langes Gequatsche oder Ratgeber-Tipps, die du eh nicht umsetzt? Dann lies weiter. In diesem Beitrag erklären wir, wie pferdegestütztes Coaching funktioniert, für wen es genau das Richtige ist und – ganz wichtig – was es dir wirklich bringt! Ganz ohne Fachchinesisch – dafür mit realen Beispielen und ziemlich viel PS.

Was ist pferdegestütztes Coaching?

Pferdegestütztes Coaching ist noch ein ziemlicher Newcomer und verbindet psychologische und systemische Elemente mit Erlebnispädagogik. Richtig bekannt wurde es ab den 90ern, zuerst in den USA und England – vor allem für Führungskräfte. In Deutschland hat’s ab den 2000ern Fahrt aufgenommen. Und heute ist klar: Das funktioniert nicht nur im Job, sondern bringt dich auch im ganz normalen Alltag weiter – besonders wenn du chronisch krank bist.

Hier geht’s nicht um trockene Theorie oder das Leben auf dem Ponyhof. Hier geht’s um echtes Erleben – und darum, Lösungen zu finden, die dich körperlich entspannen und deine Seele mal so richtig durchatmen lassen. Pferde reagieren nicht darauf, was du sagst, sondern darauf, wie du dich fühlst und gibst. Damit zeigen sie, was unbewusst in dir schlummert.

Ein Beispiel:

Eine Frau trifft im Coaching auf das Pferd. Während sie auf den ersten Blick ruhig und abgeklärt wirkt, erzählt ihr Körper eine andere Geschichte: Ihre Schultern sind hochgezogen, sie atmet flach, die Kiefermuskeln sind angespannt. Sie lebt seit Jahren mit Rheuma und Wut – und ihr Körper steht innerlich ständig unter Strom.

Das Pferd bleibt auf Abstand. Kein Vorwurf, keine Ablehnung – einfach ein klares Feedback: Da passt was nicht. Erst als die Frau bewusster atmet, lächelt und den Kopf ausschaltet, verändert sich was. Das Pferd kommt näher – ganz von alleine.

Genau solche Momente machen den Unterschied

Sie helfen dir, dich selbst besser zu spüren. Du erfährst am eigenen Körper: Wenn ich innerlich loslasse, passiert auch äußerlich was. Diese Erkenntnis nimmst du mit nach Hause. Du lernst, innere Anspannung frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern, bevor sie die Kontrolle in deinem Alltag übernimmt.

Und: Studien* zeigen, dass genau das messbar wirkt. Pferdegestütztes Coaching kann das Stresssystem und die Herzfrequenz beruhigen, die Selbstwirksamkeit stärken, die emotionale Selbstregulation fördern und die Kommunikationsfähigkeit verbessern – alles wichtige Grundlagen, um mit einer chronischen Erkrankung besser klarzukommen. *(Quellen: springer.com M&P international springer.com)

Bloggrafik Was ist pferdegestütztes Coaching: Ein schwarzes Pferd neigt mit verschlossenen Augen den Kopf zu einer Frau.

Solche gefühlvollen Momente gibt es im pferdegestützten Coaching viele.

Wie läuft pferdegestütztes Coaching ab?

Pferde sind keine Schauspieler. Sie kommunizieren in ihrer Herde immer ehrlich und klar. Ein Pferd akzeptiert dich als Leittier, wenn du ausgeglichen und verlässlich bist. Wenn du weißt, was du willst, das glaubwürdig rüberbringst und dir selbst vertraust.

Hier ein paar Tipps zum Ablauf, damit du eine Idee hast, was auf dich zukommt:

  • Vorab erzählst du, mit welchem Anliegen du kommst. Wie deine aktuelle Situation ist und was du durchs Coaching erreichen möchtest. Danach buchst du einen Termin.
  • Du startest ganz entspannt mit einem Kennenlernen der Pferde – oft in der Herde, damit du ihr natürliches Verhalten beobachten kannst. Du siehst genau hin, wie sie miteinander umgehen, wer führt, wer folgt – alles völlig entspannt. Das hilft dir, ein Gefühl für die Pferde und die Gruppe zu bekommen.
  • Danach geht’s ans Eingemachte: Du arbeitest mit 1-2 Pferden am Boden. Das heißt: Du nutzt deine Körpersprache, Gedanken und Gefühle, um mit den Pferden kleine Aufgaben zu meistern. Die Aufgaben werden passend zu deiner Situation und deinen Bedürfnissen ausgewählt und entsprechend vorbereitet. Sattel, Zügel oder Hilfsmittel brauchst du nicht.
  • Pferde checken blitzschnell, wie du gerade drauf bist. Das heißt, erst wenn du sicher und authentisch rüberkommst, habt ihr eine gute Verbindung. Das kann anfangs ungewohnt sein, aber genau darin liegt der Vorteil zu einem menschlichen Coach und klassischen Coaching-Methoden.
  • Es geht immer darum, zu spüren, wo’s gerade am meisten hakt und diese Herausforderungen nach und nach zu lösen. Die Pferde spiegeln dir dein Verhalten – ohne dich zu bewerten oder zu verurteilen. So kannst du Step by Step in deinem Tempo an dir arbeiten.
  • Je nachdem, was du brauchst, kannst du das Coaching alleine oder in der Gruppe machen. Beides hat seine Vorteile: Alleine kannst du ungehemmt persönliche Themen angehen, in der Gruppe lernst du auch von den Erfahrungen anderer.
  • Am Ende gibt es häufig Videofeedback und du nimmst nicht nur Erkenntnisse mit, sondern oft auch eine ganz neue Haltung – die du in deinem Alltag und beim Umgang mit deiner Krankheit direkt für dich nutzen kannst.

Für wen ist pferdegestütztes Coaching ideal?

Pferdegestütztes Coaching kann dir auf ganz unterschiedliche Weise helfen. Wenn du uns fragst, passt es besonders gut für:

Menschen mit chronischen Krankheiten

Menschen mit Rheuma, Diabetes, MS oder Morbus Crohn, die sich Tag für Tag zusammenreißen, funktionieren und stark sein müssen – auch wenn die Kraft nachlässt. Wenn’s schwerfällt, motiviert zu bleiben und durchzuhalten. Wenn die eigenen Grenzen, körperlich wie emotional, längst erreicht sind.

Junge Familien mit chronisch kranken Kindern

Eltern, die jeden Tag stark sein und richtig entscheiden müssen, auch wenn’s wehtut. Die zwischen Arztterminen, Schule und Geschwisterstress oft selbst auf der Strecke bleiben. Wenn die Krankheit alles bestimmt, alle gereizt sind und keiner mehr weiß, wie’s weitergehen soll – obwohl man gerne zusammenhalten will.

Angehörige von chronisch Kranken

Partner, Eltern, Kinder oder Geschwister, die unterstützen, da sind, mittragen und ein Stück weit auffangen. Die beschützen wollen, aber gleichzeitig auch Vertrauen und loslassen lernen müssen. Die helfen wollen, aber nicht wissen, wie – ohne sich selbst zu verlieren. Die stark wirken, obwohl sie manchmal einfach nur Pause brauchen.

Reiter, bei denen nicht mehr alles geht wie früher

Reiter, die merken, dass Kraft, Ausdauer oder Beweglichkeit nachlassen – aber trotz alledem im Sattel bleiben wollen. Die sich nicht mehr an klassischen Reitweisen festklammern, sondern einen Weg suchen, der zum Körper passt. Ohne dauerhaften Beritt, Sporen oder Schlaufzügel.

Pferdemenschen, die spüren: Da geht noch mehr

Die ahnen, dass zwischen ihnen und ihrem Pferd mehr möglich ist – abseits von blau-gelben Gassen, Knotenhalfter und Carrotstick. Die nicht nur trainieren, sondern ihr Pferd per Gedanken „fernsteuern“ wollen. Die erleben wollen, wie es ist, wenn das Pferd nicht nur reagiert, sondern wirklich zuhört – und antwortet.

so laeuft pferdegestuetztes coaching ab

So beginnt ein pferdegestütztes Familien-Coaching.

Was bringt mir pferdegestütztes Coaching wirklich?

Sich mit Pferden zu beschäftigen, ist wie in einen Spiegel zu schauen – radikal ehrlich! Sie reagieren nicht auf das, was du sagst, sondern auf das, was du ausstrahlst. Und das ist oft mehr, als dir selbst bewusst ist. Tag für Tag reißt du dich zusammen und funktionierst. Doch deinen Körper, deine Gedanken und deine Gefühle schleppst du als Gepäck dauernd und überall mit dir rum.

Pferdegestütztes Coaching packt aus und legt die Dinge offen auf den Tisch. Du bekommst quasi die Gelegenheit, dein Gepäck zu durchforsten und auszumisten, was du nicht mehr leiden kannst. Ohne Drama, ohne Gewäsch – aber mit ehrlichem Feedback und starken Aha-Momenten.

Wenn du selbst chronisch krank bist

Das Leben mit einer chronischen Krankheit ist jeden Tag ein Kraftakt. Du willst durchhalten, stark sein und mithalten. Aber irgendwann ist die Luft raus.

Im pferdegestützten Coaching lernst du z. B., wie du:

  • bei Therapie-Rückschlägen nach Lösungen suchst – anstatt dich schuldig zu fühlen oder aufzugeben
  • dein Gedankenkarussell stoppst, damit du endlich mal wieder tief durchschlafen kannst
  • deine Kraft gezielt einsetzt und Energie sparst, statt sie mit unwichtigen To-do’s zu vergeuden
  • dir und deinem Körper wieder mehr zutraust, damit der Traumjob nicht nur ein Traum bleibt
  • STOPP sagen kannst, wenn sich etwas nicht gut anfühlt – ohne dich dafür rechtfertigen zu müssen

Wenn du Angehöriger oder Elternteil bist

Eine chronische Krankheit verändert nicht nur das Leben des Betroffenen – sondern das ganze Familiensystem. Du willst unterstützen, verstehen und für deine Liebsten da sein. Doch dabei kommst du selbst unter die Räder.

Im pferdegestützten Coaching erlebst du, wie:

  • du mitfühlst – ohne mitzuleiden
  • plötzlich Nähe entstehen kann, wenn der Druck raus ist
  • ihr wieder miteinander klarkommt, ohne zu streiten oder euch anzuschweigen
  • du für andere da sein kannst, ohne ständig über deine Grenzen zu gehen
  • du dich auf das fokussierst, was dich stärkt – statt dich mit Mist aufzuhalten

Wenn du trotz Handicap weiter reiten willst

Du merkst: So wie früher geht’s nicht mehr. Statt kräftig, ausdauernd und beweglich wirst du beim Reiten immer unsicherer. Aber aufhören ist keine Option.

Im Coaching mit deinem Pferd lernst du, wie du:

  • innerlich zur Ruhe kommst – auch wenn im Stall um dich herum alles tobt
  • präsent sein kannst – ohne laut zu werden
  • erkennst, dass du unbewusst Signale sendet – und wie dein Pferd reagiert
  • für dich neue passende Wege findest – auch wenn andere es komisch finden
  • mit kleinen, feinen Signalen reitest, statt dich „einfach mal durchzusetzen“
Bloggrafik: Was ist pferdegestütztes Coaching. Hier eine Zeichnung, von Mensch und Pferd, die sich im Spiegel ansehen.

Hast du das Gefühl, es ist Zeit für so einen ehrlichen Blick in den Spiegel?

Wann brauchst du pferdegestütztes Coaching?

Scheinbar läuft alles wie immer – und trotzdem fühlt sich dein Alltag bleischwer an. Du machst deinen Job, regelst, kümmerst dich. Aber innerlich bist du erschöpft, leer oder gereizt. Es wird allerhöchste Eisenbahn für eine Pause, wenn:

  • du dir die Nächte um die Ohren haust und dich dann gerädert ausm Bett quälst
  • der piepende Sensor dir tagein tagaus den letzten Nerv raubt
  • du dich täglich durchkämpfst, um trotz allem irgendwie mithalten zu können
  • du dich beruflich verändern willst, aber denkst: Alle anderen sind besser
  • du dich im Alltag oft selbst vergisst, weil immer erst die anderen dran sind
  • dich Schuldgefühle plagen, obwohl du gar nichts für die Erkrankung kannst
  • du den Draht zu deinem erkrankten Teenie verloren hast und er dicht macht
  • deine Angst dich und dein Pferd beim Reiten ausbremst und dir den Spaß raubt
  • dein Körper streikt, dein Kopfkino rödelt und du trotzdem weiter reiten willst
  • dein Pferd ewig kränkelt oder sich komisch verhält, aber keiner weiß, warum

Egal ob du mit Rheuma oder Diabetes kämpfst. Dich als Angehörige oder Elternteil mitverantwortlich fühlst. Du täglich für andere funktionierst. Oder als Reiterin nach einem Sturz wieder vertrauen möchtest. Du musst da nicht alleine durch. Pferdegestütztes Coaching ist kein Wellness-Programm. Es lädt dich ein, mal stehenzubleiben, hinzuschauen und dir selbst wieder näher zu kommen.

Was ist der Unterschied zwischen pferdegestütztem Coaching und pferdegestützter Therapie?

💡 Pferdegestütztes Coaching

… ist keine Therapie, sondern eine Begleitung auf Augenhöhe. Es richtet sich an Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Diabetes, die lernen wollen, besser mit ihrer Krankheit klarzukommen.

Pferdegestütztes Coaching ist keine Heilmethode. Es geht um:

  • Den Umgang mit sich selbst (Introspektion & Selbstmanagement)
  • Den Umgang mit anderen (Vertrauen & Kommunikation)
  • Erkennen und verändern von selbstschädigenden Denk- & Verhaltensmustern
  • Den Abgleich von Selbst- und Fremdbild
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Selbst- und Fremdmotivation (Motivation & Zielsetzung)

🧑‍⚕️ Pferdegestützte Therapie

… setzt eine medizinische oder psychische Diagnose voraus. Sie wird von staatlich anerkannten Therapeuten, wie Psychotherapeuten, Ergotherapeuten oder Physiotherapeuten durchgeführt, die zusätzlich mit dem Medium Pferd arbeiten. Ziel ist es, konkrete Symptome zu behandeln – zum Beispiel bei:

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Traumafolgestörungen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • körperlichen oder geistigen Behinderungen

Die pferdegestützte Therapie folgt einem festen Behandlungsplan, ist oft Teil einer Gesamttherapie und kann in manchen Fällen sogar von der Krankenkasse bezuschusst werden.

Kurz gesagt:

Pferdegestütztes Coaching ist richtig für dich, wenn du dein Leben selbst in die Hand nehmen willst – statt dich nur behandeln zu lassen.
Pferdegestützte Therapie ist richtig für dich, wenn du therapeutische Hilfe brauchst, um stabil zu werden.

Hier kannst du dich weiter über pferdegestütztes Coaching informieren:

Wenn du tiefer in das Thema: Pferdegestütztes Coaching einsteigen willst, kannst du hier rumschmökern:

5 Gründe warum wir dir pferdegestütztes Coaching empfehlen:

1. Weil du nicht reden musst.

Du kannst – musst aber nicht. Die Pferde hören dir auch ohne Worte zu – und zeigen dir, was dich bewegt. Ohne Analyse. Ohne Mitleid. Einfach ehrlich. Und manchmal klarer, als du’s je hättest sagen können.

2. Weil du den Kopf ausschalten kannst.

Keine To-do-Liste, keine Termine, kein „Ich müsste noch …“. Nur du, das Pferd und der Moment. Dein System fährt runter. Und das ist mehr als nur nett: Es ist nötig, um wieder klar denken, fühlen und entscheiden zu können.

3. Weil du dich nicht verstellen brauchst.

Pferde reagieren nicht auf das, was du sagst, sondern auf das, was du ausstrahlst. Die Maske, die du dir im Alltag aufsetzt, interessiert sie nicht. Und genau deshalb kannst du sie bei ihnen auch geschmeidig ablegen.

4. Weil du merkst, was du willst – und was nicht.

Zwischen Job, Alltag und Krankenkasse verlierst du schnell den Blick fürs Wesentliche. Im Coaching wirst du klarer: Was tut dir gut? Was darf weg? Was willst du wirklich – nicht nur „funktionieren“, sondern leben?

5. Weil du rundum in Bewegung kommst.

Pferde stehen nicht auf Stillstand. Sie bringen dich in Kontakt mit dir selbst – und dann in Aktion. Vielleicht gehst du das erste Mal seit Langem wieder auf jemanden zu, oder sprichst aus, was längst fällig war. Es sind oft kleine Schritte. Aber du gehst sie.

Weitere Gründe findest du in unserem Blogbeitrag: Warum wir pferdegestütztes Coaching lieben – 10 ganz persönliche Gründe.

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Screenshot von unserem Blogartikel. Schnupper doch einfach mal rein.

Fazit: Pferdegestütztes Coaching ist ideal für dich, wenn du wieder klar denken und durchatmen willst.

Also, was is hängengeblieben? Pferdegestütztes Coaching ist kein Hokuspokus und auch kein Ponyreiten für Erwachsene. Es ist eine super effektive Möglichkeit, um dich und deine Reaktionen auf Erkrankungen, wie Rheuma oder Diabetes besser zu verstehen. Gerade dann, wenn du dich ausgelaugt fühlst. Dein Kopf nicht zur Ruhe kommt. Oder du das Gefühl hast, das Leben rennt an dir vorbei.

Pferdegestütztes Coaching kann dir helfen, mit chronischen Krankheiten, schwierigen Lebenssituationen oder Ängsten und Handicaps beim Reiten besser klarzukommen. Anders als bei der klassischen Therapie erhältst du von Pferden direktes, ehrliches Feedback, das dein Verhalten und deine Gefühle spiegelt – ohne langes drumherum Gerede oder verzwickte Erklärungen.

 

Wenn du also das Gefühl hast: „So wie’s grad läuft, geht’s nicht ewig weiter“, dann probier’s aus. Es muss nicht erst schlimmer werden, bevor du was änderst. Klick doch mal ins Programm:3 goldene Pfeile, die nach unten zeigen.

Aufgeklappter Laptop

 

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Hypnosetherapeutin, Pferdetherapeutin und Coach · Web ·  Mehr Beiträge

Seit über 15 Jahren begleitet Denise erfolgreich Menschen und Pferde. Sie hilft Ängste zu lösen, den Körper als Partner zu verstehen – und motiviert dazu, straight den eigenen Weg zu gehen.

Mit 12 bekam sie Typ-1-Diabetes. Ihre Frau Jutta lebt mit Rheuma. Sie beide kennen das Leben mit chronischer Krankheit in und auswendig – mit allem, was dazugehört: Selbstzweifel, Erschöpfung, Wut, Resignation. Und trotzdem – oder gerade deswegen – sind sie seit 2012 mit „Reitgeist“ selbstständig.

2024 wurden sie mit dem RheumaPreis ausgezeichnet, weil sie zeigen, wie Leben und Arbeiten mit Krankheit ganz praktisch klappt – ungeschminkt, mutig und manchmal eben anders als gedacht.

Als Ruhrpott-Mädel spricht sie Klartext. Bei ihr gibt's kein Coaching-Gesülze keinen Leistungsdruck, kein "Du musst nur wollen". Ihre Arbeit packt nicht an der Oberfläche. Sie verändert Blickwinkel, Gefühle und oft auch körperliche Symptome.

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